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Erfolgreicher Projektstart am 23.09.2022.
Die Digitalisierung wirkt in alle Lebensbereiche, davon betroffen sind Menschen aus allen Generationen. Kommunikation und Information finden heutzutage vielerorts fast ausschließlich über digitale Angebote statt. In der digitalen Welt den Anschluss zu behalten, ist deshalb ein zentraler Aspekt, um am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. An der digitalen Welt teilzuhaben, heißt aber auch, sich mit digitalen Anwendungen und Dienstleistungen im Gesundheitswesen auseinanderzusetzen und diese selbst bestimmt nutzen zu können. Vorwiegend ältere Menschen fühlen sich jedoch oft unsicher oder können auf wenig Erfahrung zurückgreifen, insbesondere beim Umgang mit den neuen digitalen Entwicklungen in Gesundheit, Medizin oder Pflege.
In 1,5 Jahren konnte das Modellprojekt gesund und digital im Ländlichen Raum in den vier Modellregionen Ostalbkreis, Ortenaukreis, Neckar-Odenwaldkreis und Zollernalbkreis viele seiner Projektangebote erfolgreich erproben. In Zusammenarbeit mit den Modellregionen und Konsortial- und Kooperationspartnerinnen und -partnern bot das Projekt Senior*innen die Möglichkeit, ihre Medienkompetenz (weiter-)zuentwickeln und souveräner in der digitalen Welt teilzuhaben. Vor Ort konnten viele Bürgerinnen und Bürger erreicht werden und neue Kontakte geknüpft werden.
Umso mehr freuen wir uns, dass 2024 das Projekt auf weitere Landkreise im ländlichen Raum Baden-Württemberg ausgeweitet werden kann. Entstandene Strukturen könnten nun verstetig bzw. ausgebaut werden und weitere Wege genutzt werden, um noch mehr Menschen zu erreichen. Mit Blick auf die digitalen Weiterentwicklungen ergeben sich sicher auch weiterhin neue Fragen. Den sich hieraus ergebenden Bedarf kann das Projekt 2024 aufgreifen und interessierte Landkreise dabei unterstützen, ihren Bürgerinnen und Bürgern Informations- und Qualifizierungsmöglichkeiten anzubieten.
Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg fördert das Modellprojekt in allen ländlichen Regionen Baden-Württembergs.
Die Digitalisierung wirkt in großen Schritten in alle Lebensbereiche.
Gesellschaftliche Teilhabe hing noch nie so stark von digitalen Kompetenzen ab, wie heutzutage. Gerade in der Gesundheitswelt findet die Kommunikation und Information zunehmend über digitale Angebote statt.
Nicht jede*r kann mit dieser Entwicklung Schritt halten; ältere Menschen im ländlichen Raum sind insbesondere betroffen und drohen zunehmend abgehängt zu werden.
In dem Projekt „gesund und digital im Ländlichen Raum“ geht es darum, vorwiegend ältere Menschen über den Umgang mit digitalen Anwendungen und Dienstleistungen im Gesundheitswesen zu informieren, sicher zu machen und Hürden abzubauen.
Wie das am besten gelingt, lernen Sie in der Train-The-Trainer Fortbildung, ein eintägiges Fortbildungsangebot für vhs-Mitarbeitende und Kursleitungen.
Sie lernen die grundlegenden Inhalte der digitalisierten Gesundheitswelt kennen und werden mit den eigens für den ländlichen Raum angepassten Informations- und Qualifizierungsangeboten vertraut gemacht. Diese befassen sich u. a. mit den Themen Telemedizin, elektronische Patientenakte (ePA), E-Rezept, digitale Gesundheitsplattformen sowie Buchung digitaler Dienstleistungen, Termine und Lieferdienste.
Wir suchen Sie! Bewerben Sie sich jetzt für Ihre Region!
Für die Durchführung von Informationsangeboten in den geförderten Regionen suchen wir Sie als Dozent*in. In der Fortbildung erhalten Sie in 8 Modulen die inhaltlichen, methodischen und didaktischen Grundlagen für die Durchführung solcher Informationsveranstaltungen. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Wenn Sie also schon gewohnt sind gesundheitsorientierte Kurse bei der vhs durchzuführen, oder Ihre Kompetenz in der Vermittlung von digitalen Fähigkeiten liegt: Qualifizieren Sie sich weiter zur Trainerin bzw. zum Trainer für digitales Gesundheitswesen.
Wann:
10.07.2024, 09:00 – 16:00 Uhr (mehr Informationen und Anmeldung)
Rückfragen richten Sie bitte an
Sina Förster (Projektmanagerin, Tel.: 0711 75900-43, foerster@vhs-bw.de)
Herr Prof. Dr. Opitz startet die Vortragsreihe „Gesund und digital“ mit dem Thema „Digitalisierung im Gesundheitswesen: Wo wir stehen und was uns die Zukunft bringt“.
Wohnen ist Leben und das Leben hat in seinen Phasen verschiedene Anforderungen. Ein selbstbestimmtes Leben durch alle Lebensphasen hinweg, erfordert manchmal Unterstützung – Unterstützung aus der Umgebung und dem Umfeld. Mit AAL – „Ambient Assisted Living“ (also umgebungsgestütztes Wohnen und teilweise übersetzt als altersgerechte Assistenzsysteme) gibt es Ideen, Produkte und Dienstleistungen, die dazu befähigen sollen, selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden möglichst lange wohnen zu können. Der Vortrag soll einen Einblick über Lösungen geben, die unseren Alltag unaufdringlich unterstützen und einen positiven Effekt auf die Lebensqualität haben.
Die Videosprechstunde ist eine ärztliche Sprechstunde, die per Videochat durchgeführt wird. Una Großmann von der Stiftung Gesundheitswissen erläutert die Vor- und Nachteile der Videosprechstunde. Ganz konkret wird dargestellt, wie Sie an einer Videosprechstunde teilnehmen können, was man dafür benötigt und wie sie abläuft.
Rund fünf von sechs Menschen mit Pflegebedarf werden zu Hause versorgt (Stand Dez. 2021). Das private häusliche Umfeld ist somit der Ort der Pflege in Deutschland. Die Herausforderungen für An- und Zugehörige sind immens und verlangen nach sozialen und technischen Innovationen. Wir begeben uns auf die Suche nach Lösungen. Diese sollen neben der Entlastung der Pflegenden selbst auch mehr Zeit für menschliche Zuwendung schaffen aber auch die soziale Inklusion aller stärken.
Nächstes Jahr wird die elektronische Patientenakte (ePA) und das elektronische Rezept (E-Rezept) als Standard im medizinischen Alltag angeboten. Mit der elektronischen Patientenakte erhalten Sie einen transparenten Überblick über Ihre Gesundheitsdaten Mit Hilfe des E-Rezeptes sollen Rezepte einfacher empfangen und verwaltet werden. Um ausführlich zu informieren, gibt dieser Vortrag einen Überblick über Aufbau, Inhalte und Funktionen der elektronischen Patientenakte und des E-Rezepts.
Die potenziellen Vorteile der Digitalisierung im Gesundheitswesen sind immens. Die Digitalisierung kann dessen Effektivität und Effizienz erhöhen, so dass die Mitarbeitenden im Gesundheitswesen letztlich mehr Zeit für die Patient:innen haben, diese schnelleren Zugang zu medizinischer Versorgung erhalten und digitale Unterstützungsmaßnahmen sowie intelligente Datennutzung die Qualität der Versorgung insgesamt verbessern. So viel zum Potenzial, angesichts dessen sich vor allem zwei Fragen stellen: Warum geht es mit der Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens nur so schleppend voran? Und warum dauert es häufig so lange, bis digitale Innovationen zur Anwendung kommen und Akzeptanz finden?
Die Digitalisierung des Gesundheitssystems schreitet in großen Schritten voran und betrifft mittlerweile alle Ebenen: die Verwaltung, die technische Ausstattung, medizinische und psychotherapeutische Tätigkeiten sowie die Pflege. Manche sehen in den Neuerungen eine große Chance, anderen machen sie Angst. Deshalb fragen wir: In welche Richtung führt der Fortschritt? Und: Wird er unser Gesundheitssystem besser oder schlechter machen?
Im Wandel der gesellschaftlichen Entwicklung wollen, müssen und können wir immer länger in unseren eigenen vier Wänden wohnen. Wie können innovative Lösungen als Zusammenspiel aus Technik und Dienstleistung uns dazu befähigen, möglichst lange daheim zu leben? Die Lösungsvielfalt reicht vom SmartHome und dem intelligenten Fernseher bis hin zu sicherheitsfördernden Lösungen wie Herdabschaltungen. Lassen Sie sich von Ideen, Erfahrungen und Lösungen inspirieren um im Nachgang das Thema zu diskutieren.
Künstliche Intelligenz wird nicht nur helfen, durch präzise Diagnosen und personalisierte Therapien die Medizin auf ein neues Niveau zu heben. Noch sträflich unterschätzt wird das Potenzial für eine signifikant effizientere Gesundheitsversorgung – angesichts des demographischen Wandels eine zentrale Herausforderung. Vom automatisch generierten Arztbrief in verschiedenen Sprachen über eine Bot-basierte Patientenkommunikation bis hin zur für den ländlichen Raum wichtigen Telemedizin wird KI zunehmend unverzichtbar werden, um in Kliniken, Arztpraxen und dem gesamten Gesundheitssystem besser, schneller und menschenzentrierter zu arbeiten.
Wie wird sich die Nutzung digitaler Gesundheitsdaten, zum Beispiel für KI, auf den gelebten Alltag der Gesundheitsversorgung der Zukunft auswirken? Werden wir künftig von einer Künstlichen Intelligenz behandelt oder werden KI und Digitalisierung einfach nur das “Behandlungserlebnis” in der ärztlichen Versorgung und der Pflege verändern? Und welche Rolle spielt dabei die Verfügbarkeit und Nutzbarkeit von Gesundheitsdaten?
Dieses Jahr wurde endlich die elektronische Patientenakte (ePA) und das elektronische Rezept (E-Rezept) als Standard im medizinischen Alltag eingeführt. Mit der elektronischen Patientenakte erhalten Sie einen transparenten Überblick über Ihre Gesundheitsdaten. Mit Hilfe des E-Rezeptes sollen Rezepte einfacher empfangen und verwaltet werden. Um ausführlich zu informieren, gibt dieser Vortrag einen Überblick über Aufbau, Inhalte und Funktionen der elektronischen Patientenakte und des E-Rezepts.
Werbematerialien können Sie sich unter folgendem Link herunterladen: https://share.lfk.de/d/076621d3631146429bfc/ .
Auf Wunsch können wir Ihnen die Werbematerialien auch gedruckt zukommen lassen.
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