KI-Kompetenz als Bildungsaufgabe

02.12.2024

Mehr als 120 vhs-Mitarbeitende informierten sich beim Fachtag „Künstliche Intelligenz an der vhs“ über aktuelle Entwicklungen und mögliche Einsatzszenarien von generativer KI.
Ob als Kursthema, als Lern-Werkzeug oder zur Unterstützung der eigenen Arbeit: Volkshochschulen müssen sich aus ganz verschiedenen Perspektiven mit Künstlicher Intelligenz befassen. Entsprechend vielfältig war das Programm des Fachtags: Dr. Markus Gottschling vom RHET AI Center der Universität Tübingen stellte „Rhetorische Antworten auf die Herausforderungen Generativer KI“ vor, Prof. Dr. Sonja Utz vom Leibniz-Institut für Wissensmedien befasste sich mit der Frage, wie KI-Anwendungen zum Lernen eingesetzt werden können und Dr. Peter Nägele vom Landesbeauftragten für den Datenschutz und Informationsfreiheit zeigte auf, was beim Training und der Nutzung von KI bezüglich des Datenschutzes beachtet werden muss.
In insgesamt zehn Workshops hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit ganz konkreten Einsatzmöglichkeiten von KI in der vhs-Praxis zu befassen, vom Verfassen von Ausschreibungstexten in einfacher Sprache über Bildgenerierung bis zum Fremdsprachenunterricht.
Quer über alle Vorträge und Workshops zeigte sich, dass KI-Kompetenz erforderlich ist, um die neuen Möglichkeiten bestmöglich zu nutzen, von der Eingabe der „richtigen“ Prompts bis zur kritischen Überprüfung der Ergebnisse. Diese KI-Kompetenz bei den Mitarbeitenden ebenso zu fördern wie bei den Teilnehmenden, ist eine Zukunftsaufgabe für die Volkshochschulen.

Zur Dokumentation des Fachtags

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