Digitalisierung

Digitalisierung

Volkshochschulen verstehen es als ihre Aufgabe, die aktuelle Transformation der Gesellschaft durch Digitalisierung nicht nur zu begleiten, sondern aktiv mit zu gestalten. Dazu entwickeln sie ihr Kursangebot, ihre Kommunikationsstrategien und ihre Organisation weiter. Im Mittelpunkt stehen die Konzeption und Umsetzung neuer digitaler und hybrider Kursformate. Als Querschnittsaufgabe umfasst Digitalisierung an der vhs darüber hinaus Informations- und Diskussionsangebote über Digitalisierung und ihre Folgen, etwa im Programmbereich Politik – Gesellschaft – Umwelt, sowie die Förderung digitaler Kompetenzen beispielsweise durch Angebote im Programmbereich Arbeit – Beruf.

Mit Fortbildungen, Beratung und Materialien unterstützt das Digitalisierungsteam des vhs-Verbandes die Volkshochschulen bei dieser Entwicklung. Nach der „Notfalldigitalisierung“ während der Corona-Pandemie ist es nun entscheidend, die Digitalisierung in der Einrichtung zu verstetigen und systematisch auszubauen, auch über die Einbindung des Aspekts „Digitalisierung“ in das Qualitätsmanagement.

Die Handlungsfelder der Volkshochschulen im Bereich Digitalisierung sowie die Leitlinien für ihr Handeln sind in der Standortbestimmung zur „Digitalen Transformation an Volkshochschulen“ zusammengestellt, die der Bundesarbeitskreis Erweiterte Lernwelten erarbeitet hat. Das Positionspapier wurde im Dezember 2022 vom Mitgliederrat des Deutschen Volkshochschul-Verbandes verabschiedet.

  • Interner Bereich

    Die Volkshochschulen in Baden-Württemberg finden weitere Informationen im passwortgeschützten internen Bereich.

Kontakt

Dr. Julia Gassner

Dr. Julia Gassner

Leitung
Sebastian Kreulach

Sebastian Kreulach

Projektmanager Digitale Medien
Stefanie Brömel

Stefanie Brömel

Referentin

Digitalpaket Weiterbildung – Transferphase ab Januar 2023

Das Digitalpaket für die Weiterbildung 2021/22 hat der digitalen Weiterentwicklung der Volkshochschulen den nötigen Rückenwind verliehen: Im Rahmen der ressortübergreifenden Weiterbildungsinitiative WEITER.mit.BILDUNG@BW erhielten sie Fördermittel des Landes Baden-Württemberg von insgesamt 6,3 Millionen Euro. Mit den Mitteln wurde der Auf- und Ausbau der digitalen Infrastruktur der Volkshochschulen gefördert, die Fortbildung der haupt- und freiberuflichen Mitarbeitenden sowie vier vhs-Pilotverbünde. Die Verbünde haben seit September 2021 modellhaft verschiedene Herausforderungen bearbeitet, vor denen Volkshochschulen im Zuge der Digitalisierung stehen.

Ab Januar 2023 werden die von den Pilotverbünden erarbeiteten Konzepte und Materialien allen Volkshochschulen zugänglich gemacht und die entwickelten Modelle zur kooperativen Planung und zum gemeinsamen Vertrieb von Online-Angeboten in ein gemeinsames Verbandsmodell integriert. Diese Transferphase wird ebenfalls vom Kultusministerium gefördert. Über den Projektfortschritt informiert das Digitalisierungsteam regelmäßig per Info-Mail und in Info-Veranstaltungen.

Ergebnisse der Pilotverbünde

Alle Pilotverbünde haben Konzepte für digitale und hybride Veranstaltungen, für die Qualifizierung von Kursleitenden und Mitarbeitenden sowie für die gemeinsame Planung und Bewerbung von Online-Angeboten entwickelt und erprobt.

Die entstandenen Materialien wie z.B. Checklisten und Leitfäden stehen für Volkshochschulen im internen Bereich zur Verfügung.

Volkshochschulen Biberach und Laupheim

Der Pilotverbund konzentrierte sich auf die besonderen Herausforderungen der Digitalisierung im ländlichen Raum, der durch weite Wege, kleine Volkshochschulen und zum Teil fehlende Infrastruktur geprägt ist. Das Projektteam entwickelte Support-Strukturen, die es den Teilnehmenden sowie den Volkshochschulen ermöglichen, Online- und Hybrid-Kurse durchzuführen bzw. daran teilzunehmen. Dazu wurde ein Digitalisierungszentrum als zentrale Anlaufstelle für die gesamte Region eingerichtet. Dieses bietet Unterstützung bei Planung, Organisation und Umsetzung für digitale Kursangebote.

Teilnehmende erhalten individuelle Unterstützung durch ein mobiles Schulungsteam, Kursleitende können an Fortbildungen teilnehmen oder bei erfahrenen Kolleg*innen hospitieren, alle Beteiligten an den digitalen und hybriden Angebote können bei einer zentralen Hotline Hilfe erhalten. Das digitale Programm planen die Volkshochschulen in der Region gemeinsam, wobei kleinere Volkshochschulen bei Bedarf technische Unterstützung für die Durchführung vor Ort erhalten. Für die einfache verwaltungstechnische Abwicklung der Kooperationskurse wurde eine Schnittstelle für ein vhs-Verwaltungsprogramm entwickelt.

Um neue Zielgruppen zu erreichen und neue Angebote zu entwickeln, arbeiten die Pilot-Volkshochschulen mit zahlreichen Kooperationspartnern zusammen, z.B. mit Einrichtungen für Senior*innen, in die vhs-Veranstaltungen per Livestream übertragen werden, oder mit Naturschutzverbünden, mit denen gemeinsam eine Woche der Artenvielfalt gestaltet wurde. So wurde auch ein eigenes Schulungsprogramm für Senior*innen angeboten, begleitet durch ehrenamtliche Digitalmentor*innen und PC-Trainer*innen. Die Hochschule Biberach begleitete das Projekt und evaluierte die Angebote.

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Volkshochschulen Bretten, Karlsruhe, Reutlingen, Rottenburg, Wertheim und Winnenden

Der Fokus des Pilotverbunds lag auf der gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung hochwertiger Online-Sprachkurse, mit dem Ziel, die vhs flächendeckend zum maßgeblichen Anbieter von Online-Sprachkursen weiterzuentwickeln und hierbei kleine Volkshochschulen besonders zu stärken. Innerhalb des KOS-Pilotverbundes und darüber hinaus wurden zahlreiche Kurse gegenseitig beworben. Dadurch wurde das eigene Programmangebot erweitert und – gleichzeitig die Reichweite für einen eigenen Kurs erhöht und dessen Durchführungswahrscheinlichkeit gesteigert. Im Bereich der romanischen Sprachen wurde ein Verfahren zur gezielten kooperativen Planung von Anfänger*innenkursen entwickelt, das Teilnehmenden die Möglichkeit bieten soll, jederzeit an einer der beteiligten Volkshochschulen ein Einstiegsangebot zu finden.

Um die kooperative Planung sowie den Austausch von Kursen technisch zu vereinfachen und zu unterstützen, wurde eine Schnittstelle für vhs-Verwaltungsprogramme entwickelt sowie ein Portal eingerichtet, über das der Austausch der Angebote organisiert wird, und das zugleich als Beratungs-, Auswertungs- und Vermarktungstool dient.

Eine Ausweitung über den Sprachenbereich hinaus ist in Arbeit.

Zur Sicherstellung einer hohen Qualität der Online-Sprachkurse erarbeitete der Verbund zentrale Qualitätskriterien sowie in Zusammenarbeit mit der Universität Kassel eine Fortbildungsreihe, bei der technische und didaktische Besonderheiten des Online-Sprachunterrichts systematisch vermittelt werden.

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Volkshochschulen Crailsheim, Dossenheim, Hockenheim, Mannheim, Stuttgart und Weingarten

Der Pilotverbund identifizierte vier Erfolgsfaktoren für die Digitalisierung von Volkshochschulen und erarbeitete dafür Modelle und Materialien: eine passgenaue Digitalisierungsstrategie, digital kompetente Kursleitende und Mitarbeitende, hochwertige digitale Kursangebote und die Sichtbarmachung der Angebote durch Vernetzung und gemeinsames Marketing. Für letzteres entwickelte der Pilotverbund einen Prototypen für ein landesweites Portal, über das Online-Angebote von Volkshochschulen beworben und vertrieben werden können. Neben der grafischen Gestaltung des Portals wurde im Verbund ein technisches sowie prozessbezogenes Konzept entworfen und erprobt. Es umfasst Schnittstellen zu den vhs-Verwaltungsprogrammen, um einen einfachen Austausch von Kurs- und Teilnehmendendaten zu ermöglichen, sowie ein faires Verrechnungsmodell, von dem alle Volkshochschulen profitieren können.

Zur Umsetzung der weiteren Faktoren erarbeiteten die Verbund-Volkshochschulen zahlreiche Materialien, die Volkshochschulen unterschiedlicher Größenordnungen nutzen können, um sich digital gut aufzustellen: Die Volkshochschulen erprobten und evaluierten Hybrid- und Blended Learning-Kurse zu verschiedenen Themen; für den Transfer stehen Checklisten und konkrete Kurskonzepte zur Verfügung. Der Verbund entwickelte einen Leitfaden, mit dem jede vhs eine eigene, passgenaue Digitalisierungsstrategie erarbeiten kann. Zur Fortbildung von Kursleitenden wurde ein modulares Schulungsprogramm pilotiert, das an den DigCompEdu angelehnt ist.

Volkshochschulen Landkreis Konstanz, Schopfheim und Waldshut-Tiengen

Der Pilotverbund konzipierte und erprobte die Onrhein vhs: Eine eigenständige Volkshochschule, die Online-Angebote für die ganze Region plant und durchführt, um Synergien zu nutzen. Dabei bearbeitete der Verbund zahlreiche rechtliche und verwaltungstechnische Fragen, um die Zusammenarbeit der Volkshochschulen bzw. die Einrichtung einer neuen Instanz zu ermöglichen – vom Online-Formular zur Erfassung von Kursleitenden-Daten bis zur Schaffung der Stelle eines Digital Managers. Die Onrhein vhs entwickelte ein besonderes Kooperationsmodell für Hybrid-Kurse: Präsenz-Veranstaltungen einzelner Volkshochschulen wurden von der Onrhein vhs als Online- bzw. Hybrid-Veranstaltung angeboten, so dass die Angebote sich ergänzten statt miteinander zu konkurrieren.

Die Volkshochschulen in der Region unterstützten die Onrhein vhs arbeitsteilig durch Kompetenz-Zentren, die sich jeweils auf einen social media-Kanal konzentrierten und diesen professionell bespielten. Über YouTube, Instagram und Facebook wurden die Angebote der Onrhein vhs, die sich vor allem an eine jüngere Zielgruppe richteten, beworben. Dabei wurde gezielt auch Werbung geschaltet.

Flankiert wurde der Aufbau der Onrhein vhs durch zahlreiche Fortbildungen für vhs-Mitarbeitende und -Kursleitende, die sich nicht nur für die Durchführung von Online- und Hybrid-Kursen weiter qualifizierten, sondern auch im Bereich von Online-Marketing.

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Qualifizierung für Mitarbeitende und Kursleitende

Die Förderung der Digitalkompetenz der vhs-Mitarbeitenden und -Kursleitenden bildete in allen vier Pilotverbünden ein zentrales Element. Die Konzepte und Erfahrungen sind in die gemeinsame Fortbildungskonzeption „Digitalqualifikation Erwachsenenbildung (DQ)“ eingeflossen, die vom Volkshochschulverband Baden-Württemberg ausgestellt wird. Fortbildungsmodule zum Erwerb der DQ werden im Rahmen der Transferphase des Digitalpakets weiterhin kostengünstig angeboten.

Service und Angebote

Das Digitalisierungsteam ist gerne für Sie da: per Mail, telefonisch oder nach Vereinbarung auch per Webkonferenz oder bei Ihnen vor Ort. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

Beratung und Veranstaltungen
Gerne beraten wir Sie zu konzeptionellen, didaktischen und technischen Fragestellungen zur Gestaltung digitaler Lehr- und Lernangebote.

Neben Einzelberatungen kommen wir auch gerne zu Ihren Veranstaltungen vor Ort oder online und stellen die aktuellen Entwicklungen im Bereich Digitalisierung vor oder berichten aus Projekten des vhs-Verbands.

Fortbildungen
Sowohl im Kompetenzfeld „Lernen und Lehren“ als auch bei den fachspezifischen Fortbildungen werden regelmäßig Präsenz- und Onlineschulungen zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht angeboten – von einfach zu handhabenden, kostenlosen Werkzeugen wie Kahoot über Konferenztools wie Zoom oder komplexeren Systemen wie der Lernplattform vhs.cloud.

Selbstlernkurs „Volkshochschule 4.0“ – Erfolgreich mit digitalen Medien lehren
Die Vielzahl an digitalen Tools ist enorm und stellt Dozierende an Volkshochschulen oft vor die Herausforderung ein geeignetes Tool für ihren Unterricht auszuwählen. Schließlich muss das Tool der Wahl nicht nur technisch funktionieren, sondern auch methodisch-didaktisch zum Kurskonzept passen.
In diesem Online-Kurs lernen Sie konkrete Einsatzmöglichkeiten von digitalen Medien kennen, erhalten Tipps für die mediale Gestaltung Ihrer Kurse sowie eine Anleitung wie Sie sich im Mediendschungel zurecht finden.

Neugierig geworden? Mehr zum Selbstlernkurs erfahren Sie im Download unterhalb.

Jana Stammberger

Jana Stammberger

Referentin Digitalisierung

Lernplattformen: vhs.cloud und mehr

vhs.cloud

Die vhs.cloud ist die gemeinsame digitale Lern- und Arbeitsumgebung für die Volkshochschulen in Deutschland. Sie wurde vom Deutschen Volkshochschul-Verband und den Landesverbänden im Rahmen des Projekts „Erweiterte Lernwelten“ entwickelt und steht Volkshochschulmitarbeitenden, Kursleitungen und Teilnehmenden zur Verfügung. Mit der vhs.cloud erhalten die Volkshochschulen die Möglichkeit, ihre webbasierte Kommunikation und Zusammenarbeit in einem geschützten Arbeitsbereich zu realisieren und können diesen darüber hinaus individuell gestalten. Über das Netzwerk ist eine deutschlandweite Kommunikation untereinander möglich.

Die vhs.cloud bietet nicht nur eine Plattform zum gemeinsamen Arbeiten und Vernetzen, sondern auch zum Lernen. Bei der vhs.cloud handelt es sich um ein Lernmanagementsystem mit integrierten Tools und Funktionen zur Gestaltung von online-gestützten Kursen. Volkshochschulen können dadurch ihr bestehendes Kursangebot um reine Online-Kurse oder Kurse mit Online-Elementen erweitern.

vhs-Lernportal

Das vhs-Lernportal ist eine kostenfreie digitale Lernplattform für Deutsch als Zweitsprache, Alphabetisierung und Grundbildung. Sie wurde vom Deutschen Volkshochschul-Verband e.V. mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung entwickelt. Das Lernportal umfasst im Deutschbereich vollständiges digitales Lehr- und Lernmaterial auf den Niveaustufen A1 bis B2. Der Grundbildungsbereich enthält Online-Kurse zum Schreiben-, Lesen- und Rechnenlernen für gering literalisierte Erwachsene mit Deutsch als Erstsprache oder guten Deutschkennnissen. Zudem bietet er digitale Übungen zur Vorbereitung auf das Nachholen des Hauptschulabschlusses.

Zur Vorbereitung auf den Online-Unterricht finden Lehrkräfte Anleitungen und Handreichungen unter www.vhs-lernportal.de/material sowie kostenfreie Schulungen unter www.vhs-lernportal.de/schulungen.

Digitaler Weiterbildungscampus

Mit Mitteln des Bündnisses für Lebenslanges Lernen stellt das Kultusministerium allen Weiterbildungsträgern in Baden-Württemberg eine Lernplattform zur Verfügung, den Digitalen Weiterbildungscampus Baden-Württemberg. Der Volkshochschulverband Baden-Württemberg hat diese Lernplattform in Design und Funktionen den Anforderungen des Verbandes und von Volkshochschulen angepasst. Die Lernplattform ist in verschiedenen Projekten des Verbands im Einsatz: zur Vernetzung von Kursleitenden, als Materialpool für Kurse und für Prüfungen. Volkshochschulen können die Plattform über den Verband auch für ihre Kurse nutzen.

Projekte

Transferphase Digitalpaket

Die Transferphase verfolgt unter dem Projekttitel „vhs@BW.online“ bis Ende 2024 zwei eng miteinander zusammenhängende Projektziele: die Befähigung von Volkshochschulen zur Entwicklung und Umsetzung digitaler Kursangebote sowie die kooperative Planung und den gemeinsamen Vertrieb dieser Angebote. Dabei baut die Transferphase auf die im Rahmen der Pilotverbünde in 2021/2022 entwickelten Ideen und erarbeiteten Maßnahmen auf und führt diese zusammen. Die Transferphase wird vom Kultusministerium mit Mitteln aus der Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW gefördert.

Europäische Erwachsenenbildung 4.0 (ERASMUS+)

Die Erwachsenenbildung ist in doppelter Hinsicht von der Entwicklung "4.0" betroffen. Einerseits gehören neue digitale Lernformen und Medien in der Bildung - spätestens seit der Corona-Pandemie - zum üblichen Standard. Andererseits muss sich die Erwachsenenbildung inhaltlich auf die zukünftige Lebens- und Arbeitswelt einstellen. Neue Bildungsangebote sollen Erwachsene dabei unterstützen, mit digitalen Trends Schritt zu halten.

Was Demokratie mit Meinungs- und Pressefreiheit zu tun hat. Seminar- und Dialogreihe der ARD mit Volkshochschulen im »Jahr der Nachricht«

Journalismus und Demokratie sind eng miteinander verbunden. Einige Zusammenhänge sind allgemein bekannt, andere lohnt es genauer zu erkunden. In Zusammenarbeit mit der ARD bieten die Volkshochschulverbände Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und Sachsen im Wintersemester 2024/25 acht Online-Veranstaltungen an, die den Zusammenhang aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten.

SICHERE QUELLEN, STARKE DEMOKRATIE – RECHERCHE ALS BERUF(UNG)

Werkstattbericht der Rechercheeinheit von Information, Dokumentation und Archive (SR/SWR)

Referentinnen: Lena Cara Wernhöfer und Eva Matzel, SWR/SR

Künstliche Intelligenz

ChatGPT, DALL-E & Co. – die niedrigschwellig nutzbaren KI-Tools sind zu Alltagshelfern geworden, auch an der vhs: Sie bieten neue Möglichkeiten für die Erstellung von Unterrichtsmaterialien, können bei der suchmaschinenoptimierten Erstellung von Ausschreibungstexten unterstützen und Textbausteine für Projektanträge formulieren oder auch Teilnehmer*innen-Anfragen beantworten.

Für Volkshochschulen ergeben sich aus diesen Möglichkeiten zwei Herausforderungen:

  • Welche neuen Kompetenzen benötigen Mitarbeitende, Kursleitende und Teilnehmende, um KI-Tools gewinnbringend zu nutzen? Neben neuen Techniken wie prompt engineering sind etwa Fachwissen und kritische Reflexion erforderlich, damit KI ihr Potential entfalten kann. Wie können Volkshochschulen dazu beitragen, dass Menschen diese future skills erwerben und trainieren können?
  • Wie weit gehen Volkshochschulen beim Einsatz von KI? Rechtliche Regelungen sind zwar teilweise bereits vorhanden oder in Arbeit (EU-AI-Act), doch der medienethische Kompass der vhs muss (neu) justiert werden. Was bedeutet die Nutzung von KI-Tools für eine Institution, zu deren DNA der persönliche Kontakt, die „Handschrift“ der Planenden und das gemeinsame Lernen gehören?

Der Volkshochschulverband Baden-Württemberg greift diese Herausforderungen auf und entwickelt Angebote, die Volkshochschulen bei der Bearbeitung unterstützen können.

Volkshochschulen finden weitere Informationen im internen Bereich.

Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Informationen und Neuigkeiten aus
dem Bereich Digitalisierung.

„Gut informiert und fair im Netz“: Online-Veranstaltungsreihe mit dem SWR

Rund 1.300 vhs-Teilnehmende haben sich an der Online-Reihe „Gut informiert und fair im Netz“ beteiligt. Die Veranstaltungsreihe war eine Kooperation des Volkshochschulverbandes Baden-Württemberg mit dem SWR und gab den Teilnehmenden die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des SWR zu werfen – von der Nachrichtenredaktion über die Archive bis zum virtuellen Funkhaus.

Offene Digitalsprechstunde für Kursleitende und Mitarbeitende an vhs

Die Digitalsprechstunde ist zurück! Nach den ersten beiden erfolgreichen Terminen im Sommer freuen wir uns, im Rahmen der Transferphase des Digitalpaktes die offene Sprechstunde rund um digitale Themen fortsetzen zu können.

Präsentation von Verbandsprojekten bei EU-Veranstaltung in Brüssel

Vertreterinnen des Volkshochschulverbandes begleiteten Staatssekretärin Sandra Boser am 20. und 21. Juni 2023 nach Brüssel zum Treffen des EARLALL-Netzwerks (European Association of Regional and Local Authorities for Lifelong Learning). An der Veranstaltung nahmen hochrangige Politiker*innen der Mitgliedsregionen, Vertreter*innen aus der Erwachsenenbildung sowie Repräsentant*innen von EU-Institutionen teil.

Offene Digitalsprechstunde für Dozierende und Mitarbeitende der vhs

Im Rahmen der Transferphase des Digitalpaktes freuen wir uns, Ihnen eine offene Sprechstunde rund um digitale Themen anbieten zu können. Es können Fragen zu unterschiedlichsten Bereichen gestellt werden: digitaler Unterricht, Verwaltungsabläufe, technisches Equipment, usw. – gerne können auch konkrete „Probleme“ oder Schwierigkeiten geschildert werden.

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