Interner Bereich
Die Volkshochschulen in Baden-Württemberg finden weitere Informationen im passwortgeschützten internen Bereich.
Die Gesundheitsbildung ist einer der Grundpfeiler der Volkshochschulbewegung.
Dabei beziehen wir uns auf die Ottawa Charta von 1986, die verschiedene Handlungsfelder der Gesundheitsförderung definiert hat, welche in unserer Arbeit ihren Niederschlag finden:
Handlungsstrategien der Gesundheitsförderung
Dabei werden wir als Interessensverband der baden-Württembergischen Volkshochschulen in allen drei Bereichen aktiv:
Schwerpunkt unserer Arbeit ist die politische Interessensvertretung und die Ausbildung von Kursleitenden der Volkshochschulen vor Ort. Daneben Informieren wir unsere Mitglieder über aktuelle Entwicklungen. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Sicherstellung der Seriosität des Angebots der Volkshochschulen vor Ort.
Gesundheitsbildung hat dabei, nach unserem Verständnis, einen präventiven Ansatz. Durch umfassende Gesundheitsbildung helfen wir Menschen dabei gesund zu bleiben, erste Krankheitszeichen zu bekämpfen und in schwierigen Situation handlungsfähig zu bleiben.
Unsere Arbeit zielt neben interessierten Bürgerinnen und Bürgern auch auf den Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement. Hier unterstützen die Volkshochschulen Betriebe und Behörden bei der Gesunderhaltung der Mitarbeitenden.
Arbeitsbereiche:
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Gesundheitsbildung an Volkshochschulen
Als parteipolitisch, konfessionell und weltanschaulich unabhängige Bildungsinstitutionen stehen Volkshochschulen (vhs) in der Tradition der europäischen Aufklärung und sind der Demokratie und dem humanistischen Bildungsgedanken verpflichtet. Sie treten ein für das Recht auf „Bildung für alle“ und ein chancengerechtes Bildungssystem, in welchem alle Menschen die Möglichkeit
Als parteipolitisch, konfessionell und weltanschaulich unabhängige Bildungsinstitutionen stehen Volkshochschulen (vhs) in der Tradition der europäischen Aufklärung und sind der Demokratie und dem humanistischen Bildungsgedanken verpflichtet. Sie treten ein für das Recht auf „Bildung für alle“ und ein chancengerechtes Bildungssystem, in welchem alle Menschen die Möglichkeit haben, lebensbegleitend zu lernen.
Mit jährlich rund 190.000 Gesundheitskursen und 2 Millionen Teilnehmer*innen1 leisten die 900 vhs in den Regionen Deutschlands einen flächendeckenden Beitrag zur Gesundheitsförderung.
1 Elisabeth Reichart, Hella Huntemann, Thomas Lux: Volkshochschul-Statistik – 57. Folge, Berichtsjahr 2018 DOI: 10.3278/85/0022w | URL: http://www.die-bonn.de/id/37213
Unser Bildungsauftrag
„Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit“, dieser Grundsatz prägt das Gesundheitsverständnis der vhs. Sie verstehen Gesundheit im Sinne der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ganzheitlich als Zusammenspiel psychischer, körperlicher, geistiger und sozialer Komponenten. Entsprechend unterstützen vhs die Handlungskompetenz des Einzelnen (Individualansatz), beteiligen sich aber auch an der Gestaltung eines gesundheitsförderlichen Umfeldes z. B. in Kommunen oder Betrieben (Settingansatz).
Gesundheitskurse und -aktivitäten an vhs sind Bildungsangebote. Ihr Ziel ist es,
Mit ihrer Kombination aus Wissensvermittlung, körperlicher Aktivität und sozialem Miteinander fördern vhs-Angebote die körperliche und geistige Gesundheit.
Angesichts unseres komplexen Gesundheitssystems und ständig neuer Gesundheitstrends steigen die Anforderungen an die Gesundheitskompetenz des Einzelnen. vhs sehen es daher als ihre Aufgabe, auch aktuelle Gesundheitsthemen und -fragestellungen aufzugreifen, auch solche aus anderen Traditionen und Kulturkreisen oder aus die Schulmedizin ergänzenden Bereichen. Mit dieser grundsätzlichen Offenheit gegenüber neuen Themen korrespondiert eine umfassende Gewährleistung von Seriosität (siehe unten).
Unser sozialer Beitrag
Als öffentliche Bildungsanbieterin möchten vhs mit ihren Gesundheitsangeboten die gesundheitlichen Chancen aller Menschen – unabhängig von Alter, Ethnie, Geschlecht oder Herkunft – verbessern. Hierfür bieten sie mit sozialverträglichen Kursgebühren und wohnortnahen Angeboten einen niedrigschwelligen Zugang zu Gesundheitsbildung.
Unser Angebot
Gesundheitsbildung an Volkshochschulen umfasst u. a. vielfältige Angebote in den Bereichen
vhs kooperieren mit Gesundheitsakteur*innen auf Bundes- und Landesebene. Als Teil der kommunalen Gesundheitsförderung arbeiten sie mit Initiativen, Selbsthilfegruppen, Vereinen, Krankenkassen, Krankenhäusern, Praxen und anderen gesundheitsrelevanten Einrichtungen zusammen.
Unsere Qualitätsanforderungen
Als öffentliche Anbieter*innen unterliegen vhs einer besonderen Verantwortung gegenüber ihren Teilnehmer*innen sowie umfassenden Qualitätskontrollen auf kommunaler Ebene und im Rahmen anerkannter Qualitätsmanagement-Testate.
Im Bereich der Primärprävention nach § 20 SGB V arbeiten vhs zudem mit Kurskonzepten, welche die Qualitätsanforderungen des Leitfadens Prävention des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen erfüllen.
Ständig aufkommende neue Themen und Fragestellungen im Gesundheitsbereich erfordern es, die Qualität von vhs-Gesundheitsangeboten in einem innerverbandlichen Diskurs kontinuierlich weiterzuentwickeln. Leitlinien dieses Diskurses und daraus hervorgehender Entscheidungen sind die folgenden grundlegenden Qualitätsprinzipien:
Volkshochschulen setzen ihren öffentlichen Auftrag einer flächendeckenden Gesundheitsbildung im Rahmen dieser Leitlinien verantwortungsvoll um und leisten – mit ihrem nach fachlichen und erwachsenenpädagogischen Maßstäben erstellten Angebot – seit Jahrzehnten einen maßgeblichen Beitrag zur gesundheitlichen Chancengleichheit aller Bürgerinnen und Bürger.
In einem gemeinsamen Projekt zwischen IDS, Cat Production und dem Volkshochschulverband wurde das Konzept „Funktionelles Training mit App-Unterstützung“ konzipiert und geht ab September 2024 in verschiedenen Volkshochschulen in die Umsetzung.
Hier finden Sie aktuelle Informationen und Neuigkeiten aus
dem Programmbereich Gesundheit.
Rechtliches
Adresse
Raiffeisenstr. 14
70771 Leinfelden-Echterdingen
Telefon: +49 711 75900-0
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