Raiffeisenstr. 14
70771 Leinfelden-Echterdingen
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Telefax: +49 711 75900-41
E-Mail: info@vhs-bw.de
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Die Volkshochschulen sind die insgesamt größten Anbieterinnen allgemeiner und beruflicher Weiterbildung im Land. Mit 161 Standorten und ca. 650 Außenstellen sind sie in nahezu allen Städten und Gemeinden vertreten und bilden somit ein landesweites Netz, das die Grundversorgung mit vielfältigen Bildungsangeboten für die gesamte Bevölkerung gewährleistet. Als öffentliche Bildungsrichtungen werden sie finanziell zu ca. 1/3 von ihren jeweiligen Kommunen und vom Land finanziell gefördert. Zu ca. 2/3 finanzieren sie sich aus Einnahmen aus Teilnahmegebühren, die für alle bezahlbar sein sollen.
Sollte sich die Adresse Ihrer vhs ändern, bitten wir um Nachricht an Frau Kaltzidou.
Die Volkshochschule arbeitet
Sie ist Lernort und Bürgerforum, Kultur- und Gesundheitszentrum.
Als das kommunale Weiterbildungszentrum leistet die Volkshochschule einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft:
Mit ihrem Angebot von jährlich über 2,62 Millionen Unterrichtsstunden erreichen die über 161 baden-württembergischen Volkshochschulen mit ihren knapp 650 Außenstellen rund 1,47 Millionen Menschen pro Jahr.
Die vhs richtet ihr Angebot an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Eines ihrer Hauptziele ist es, Menschen mit unterschiedlichen Interessen, aus verschiedenen Schichten und unterschiedlichen Alters zusammenzuführen und ihnen gemeinsames Lernen zu ermöglichen.
Daneben spricht die vhs gezielt einzelne Zielgruppen an. So gibt es besondere Angebote für Ältere, Menschen mit Behinderung, Erwerbslose, Frauen und Mütter, Männer und Väter sowie Kinder und Jugendliche. Besonders wichtig sind außerdem spezielle Angebote für Zugewanderte und Menschen mit nicht-deutscher Muttersprache.
Das Gesamtvolumen betrug zuletzt vor der Corona-Krise (im Jahr 2019) 223 Mio. Euro. Der Anteil der Eigenfinanzierung durch Teilnahmegebühren lag bei 66,7 %. Die öffentliche Förderung machte 33,3 % aus, dabei kamen 25,9 % von den Kommunen (Städte, Gemeinden und Landkreise) und 7,4 % vom Land Baden-Württemberg.
Im Jahr 2020 sank das Gesamtvolumen bedingt durch die Corona-Krise auf 192 Mio. Euro. Durch geringere Einnahmen aus Teilnahmegebühren auf der einen Seite und zusätzliche Corona-Hilfen auf der anderen Seite verschoben sich die Finanzierungsanteile stark. Der Anteil der Eigenfinanzierung betrug im Krisenjahr 2020 daher 52,3 %. Durch öffentliche Zuschüsse der Kommunen und des Landes wurde die Arbeit zu 47,7 % finanziert. In diesen Zahlen spiegelt sich wieder, dass ein Teil der Einnahmeverluste und finanziellen Schäden der Volkshochschulen durch Unterstützung des Landes und der Kommunen ausgeglichen wurde.
Die Volkshochschulen arbeiten über den Landesverband im Deutschen Volkshochschul-Verband (DVV) und mit ihren europäischen Partnerorganisationen und -verbänden zusammen. Vor Ort kooperieren sie mit zahlreichen Institutionen, angefangen bei kommunalen Kultureinrichtungen über die Arbeitsämter bis zu den verschiedenen örtlichen Vereinen und Initiativen.
Rechtliches
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